
Am 26. Juni 2024 war das 11. Forschungsforum der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin der Schauplatz einer bemerkenswerten Präsentation: Der im Projekt FAKE-ID entwickelte Deepfake-Detektor wurde als Demonstrator vorgestellt. Dieses Gerät ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem FAKE-ID-Konsortium, bestehend aus dem Fraunhofer Heinrich Hertz Institut (HHI), der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OvGU) und der BioID GmbH. Unter der Leitung der Bundesdruckerei GmbH wurden die Technologien der einzelnen Projektpartner zu einem einheitlichen Demonstrator fusioniert, der speziell dafür erarbeitet wurde, künstlich erzeugte oder manipulierte Bilder und Videos zu erkennen.
Dr. Klaus Herrmann von der Bundesdruckerei führte zusammen mit Clemens Seibold und Arian Beckmann vom HHI das Publikum durch die verschiedenen technischen Funktionen des Deepfake-Detektors. Das Projektteam der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, bestehend aus Prof. Dr. Hartmut Aden und Prof. Dr. Sabrina Schönrock sowie den wissenschaftlichen Mitarbeitenden Anna Louban und Milan Tahraoui, erörterte wichtige Informationen zu den rechtlichen und ethischen Implikationen der Deepfake-Detektion. Diese Präsentationen gaben Einblick in die komplexe Materie und unterstrichen die Bedeutung der Technologie im Kampf gegen digitale Manipulationen.